Traminer in Sachsen

Wie in den anderen deutschen Anbaugebieten der Riesling, gilt bei uns der Traminer als Inbegriff der Qualität sächsischer Weine.

Er gehört zu den ältesten Rebsorten in unserem Lande und wurde 1774 zum ersten Mal eindeutig erwähnt. Seinen Ursprung soll die Rebsorte in Südtirol, im kleinen Ort Tramin, haben. Die Weine sind aromatisch und erinnern in ihrem Duft oft an Rosen.

Obwohl der Traminer in nahezu allen Lagen Sachsens angebaut wird, gibt es bevorzugte Standorte, wie zum Beispiel das Rosengründchen in Meißen und den Proschwitzer Katzensprung. Besonders günstig sind die warmen Lößböden in den Steillagen, da sie auch in trockenen Jahren noch ausreichende Wasserreserven besitzen. Auf extrem leichten Böden sind in solchen Jahren Mindererträge durch Verrieselung, d. h. ungleiche Traubenausbildung zu erwarten.

Link zum Traminer in unserem Weinshop für sächsische Weine aus dem die folgenden Artikel stammen: